Alles Wichtige zu deiner Handkaffeemühle

VORSICHT kleine Teile und Verletzungsgefahr: Halte die Kaffeemühle unbedingt von Kindern fern!

Edelstahl ist ein Metall, bei dem scharfe Ecken oder Kanten in der Verarbeitung entstehen können.

Achte deshalb vor der ersten Benutzung ganz genau darauf, dass deine Mühle keine scharfen oder fehlerhaften Stellen aufweist.

Für eine gelungene Kaffeezubereitung ist der richtige Mahlgrad eine der Hauptzutaten, denn er bestimmt, ob dein Kaffee zu bitter oder zu wässrig schmeckt. Daher haben wir für dich ein paar Empfehlungen zusammengestellt, wie du den richtigen Mahlgrad für deinen Kaffee findest. Natürlich zählt am Ende der subjektive Geschmack, sodass ein wenig Experimentierfreude gefragt ist.

Generell gilt: 

je feiner der Mahlgrad, desto kürzer sollte die Kontaktzeit mit dem Wasser sein.

Wenn sehr fein gemahlener Kaffee zu lange mit Wasser in Kontakt ist, wird der Geschmack schnell bitter und säuerlich. Für unseren  Espressokocher zum Beispiel verwendet man einen feinen bis mittleren Mahlgrad, denn hier ist die Kontaktzeit mit eins bis zwei Minuten recht kurz.

Da die Kontaktzeit bei unserer French Press und auch anderen Filtermethoden mit vier Minuten deutlich länger ist, empfehlen wir hier einen mittleren bis groben Mahlgrad zu verwenden.

Kaffee zählt mit über 1000  Aromen zu den Genussmitteln mit den meisten Aromen. Die Kunst der Kaffeezubereitung liegt jedoch darin nur 18 – 22 % dieser zu lösen. Denn in diesem Bereich liegt der ideale Geschmack. Bei einer Überextraktion von Kaffee werden mehr Aromen entzogen und es kommt zu dem bitteren Geschmack.

Bei der Unterexktration lösen sich zu wenig Aromen aus dem Kaffeepulver und der Geschmack wird wässrig.

Steuern lässt sich die ideale Extraktion über Mahlgrad und Kontaktzeit, d. h. wie lange das Kaffeepulver mit dem Wasser in Berührung ist.

Damit dein frisch gemahlener Kaffee seinen einzigartigen Geschmack stets beibehält, lohnt es sich hin und wieder die Kaffeemühle zu reinigen. Wieso? Geröstete Bohnen enthalten natürliche Öle, die sich beim Mahlen an der Mühle absetzen.Die Öle oxidieren und werden ranzig. Diese Fremdaromen übertragen sich dann auf deinen frisch gemahlenen Kaffee und der verändert dadurch seinen Geschmack.

Das Mahlwerk und den oberen Bohnenbehälter kannst du am besten mit einem Pinsel reinigen.

Der weiße Keramik-Mahlstein ist leicht entfernbar und lässt sich auch mit Wasser abwaschen. Keramik ist sehr vorteilhaft, da es nicht korrodiert. Auch den unteren Mahlgutbehälter kannst du ganz einfach mit Wasser ausspülen.

Damit dein Kaffee lange sein Aroma behält, schütze ihn vor Licht, Feuchtigkeit, Sauerstoff und Wärme. 

Gemahlener Kaffee verliert im Gegensatz zu Kaffeebohnen viel schneller seinen vollen Geschmack; daher unser Tipp: Mahle dir deinen Kaffee jeden Tag frisch, so kannst du ihn in vollen Zügen genießen. Ganz nebenbei machst du aus dem Kaffeetrinken eine kleine Zeremonie.